Reisebericht 2023

Liebe Kunga-Freunde,

Hier ist ein Kurzbericht über den Besuch in Ruanda 2023.

Wegen der Corona bedingten Zwangspause und der vielen zu führenden Gespräche waren wir nur mit einer kleinen Gruppe unterwegs: Helmut Halbleib, Wolfgang Thiel, Willi Schumacher und Matthias Müller.

Der 2. Vorsitzende K. O. Gippert hat uns am 14.02. um 05.00 Uhr abgeholt und zum Flughafen Köln gefahren, wo er uns am 28.02. wieder abholen wird. Vielen herzlichen Dank!

Am Flughafen Kigali werden wir nachts im 02.00 Uhr schon von Father Theophile und Father Faustin erwartet.

Nach einer kurzen Nacht bei den Schwestern Bernhardine in Kigali führen wir Gespräche mit 2 NGOs und dem Rotary-Club Kigali die über die Trinkwasserversorgung und Hilfe für die Batwa.

Am Donnerstag sind wir im RLP-Büro Kigali und führen sehr hilfreiche Gespräche mit Herrn Elias Vogler, Bautechniker, der uns auch am nächsten Tag zum Distrikt Gicumbi und den Batwa begleitet.

Am Freitag und Samstag besuchen wir die von uns unterstützten 3 Batwa-Dörfer nach einem Meeting mit dem Chef der District-Verwaltung.

Der Empfang ist herzlich mit Gesang und Tanz.

Bei dem Bessuch wurden Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz, der Schaffung von Jobs und der Trinkwasserversorgung erörtert sowie eine Ausweitung des Farmprojekts auf Nutztiere.

Am Sonntag haben wir die Sonntags-Messe bei Father Faustin in Muyanza besucht, 2,5 Stunden, und anschließend die Schule besichtigt, die sich teilweise noch in einem sehr primitiven Zustand befindet.

Montag morgen haben wir den Präsident der Frères de Lasalle , Träger der Schule in Kirenge aufgesucht und anschließend mit dem neuen Bischof von Byumba gesprochen. Der Bischof spricht perfekt deutsch und hat versprochen uns im Herbst an der Mosel zu besuchen.

Danach sind wir zur Schule von Cassilde in der Nähe des Kivu-Sees gefahren. Der Empfang war bewegend und sehr anrührend. Die Schule ist hervorragend geführt. Man merkt hier die Hand von Cassilde.

Donnerstags sind wir nach Gikonko zum Krankenhaus von Dr Uta Düll gefahren, 6 Stunden Fahrt, und haben einige handwerkliche Arbeiten verrichtet.

Am Freitag sind wir zu Father Theophile am Lac Muhazi gefahren. Die Schule, obwohl sehr abgelegen, gehört zu den Top-Ten in Ruanda. Vor allem der Unterricht auf musikalischem Gebiet ist bemerkenswert.

Am Samstag haben wir die abgeschlossen Projekte in Mutete besucht, die sich nicht in vertragsgemäßen Zustand befanden. Wir haben dies in deutlichen Worten zum Ausdruck gebracht.

Nachmittags haben wir noch Schwester Florentine aus Tabagwe getroffen, deren Schule wir seit vielen Jahren unterstützen.

Mit dem Besuch der Messe in der Kathedrale in Byumba und mit einem Abschluss-Essen mit mehreren Organisationen am Montag vor unserem Abflug in Kigali endet die diesjährige Reise. Sie war nach der lange Pause notwendig, interessant und teilweise sehr bewegend.

Schön waren auch Abende bei Rolf und Ursula in Kirenge.

Matthias Müller

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